Wussten Sie, dass HIIT-Training den Glukoseverbrauch beeinflusst und somit das Krebsrisiko senkt? Prof. Levy und Dr. Gepner erklären in der Studie „An Exercise-Induced Metabolic Shield in Distant Organs Blocks Cancer Progression and Metastatic Dissemination” aus dem Jahr 2022 dass Studien gezeigt haben,
dass körperliche Bewegung das Risiko für bestimmte Krebsarten um bis zu 35% senkt.
Dieser positive Effekt ist vergleichbar mit den Auswirkungen von Bewegung auf andere Erkrankungen wie Herzkrankheiten und Diabetes. In dieser Studie haben die Forscher neue Erkenntnisse hinzugefügt, die zeigen, dass hochintensives Ausdauertraining, das seine Energie aus Zucker bezieht, das Risiko für metastasierenden Krebs um bis zu 72 % senken kann.
Des Weiteren geht sie davon aus, dass dies geschieht,
weil die Organe mit den Muskeln um Zuckerressourcen konkurrieren müssen, von denen bekannt ist, dass sie während intensiver Bewegung grosse Mengen an Glukose verbrennen. Wenn sich Krebs entwickelt, verringert der intensive Wettbewerb um Glukose folglich die Verfügbarkeit von Energie, die für die Metastasierung entscheidend ist.
Dr. Gepner fügt hinzu, dass die Ergebnisse daraufhin deuten, dass im Gegensatz zu relativ moderatem Fettverbrennungstraining eine hochintensive aerobe Aktivität zur Krebsprävention beiträgt. Während der optimale Intensitätsbereich für die Fettverbrennung bei 65–70 % der maximalen Pulsfrequenz liegt, erfordert die Zuckerverbrennung 80–85 % – wenn auch nur für kurze Intervalle.
Auch wir bei epigeniXzurich trainieren regelmässig in unserer Klinik in Zürich und verbrennen Glukose während HIIT-Übungen.
Wir empfehlen jedem, regelmässig Sport zu treiben, um einen gesunden Körper zu erhalten.